Die AxeoBIM-Plattform, die für das Erweiterungsprojekt des BRY1-Gebäudes des INA (Nationales Institut für audiovisuelle Medien) ausgewählt wurde
Präsentation des BRY1-Gebäudeerweiterungsprojekts:
Das Nationale Institut für audiovisuelle Medien ist eine öffentliche Industrie- und Handelseinrichtung unter der Aufsicht des Ministeriums für Kultur und Kommunikation. Dieses 1975 gegründete Institut ist für den Schutz, die Entwicklung und die Verbreitung des audiovisuellen und digitalen Erbes zuständig.
Das Immobilienprojekt beruht auf zwei komplementären Operationen: einem Neubau mit "technischer und digitaler" Ausrichtung als Erweiterung des sogenannten "BRY1″-Gebäudes sowie einer teilweisen funktionalen Neuorganisation innerhalb desselben Gebäudes, in dem sich das INA bei seiner Gründung niedergelassen hat.
Weitere Informationen :
-Architekt: Dominique Lyon
-Projektleiter: INA, Nationales Institut für audiovisuelle Medien.
-Budget für die Arbeiten: 9,8 M€ (ohne MwSt.)
-Projektdauer: 23 Monate
-Fläche des Erweiterungsbaus: 4590 m² Nutzfläche (in der die technische Abteilung der delegierten Sammlungsabteilung, das Rechenzentrum der IT-Abteilung und ein ganzer Bürokomplex untergebracht werden).
Ein Wort vom Architekten:
"Die Architektur des Erweiterungsbaus wird zum Teil durch die Rolle bestimmt, die das INA - als Institution - in der Stadt Bry-sur-Marne, innerhalb eines Stadtteils, der sich entwickeln wird, spielt. Die besonderen Bestimmungen des Projekts - die Anhebung des Gebäudes und die Freigabe des Bodens - ermöglichen eine landschaftliche Kontinuität zwischen dem Parc des Coudrais und dem bepflanzten Streifen entlang der Avenue Georges Méliès, der bis zum Park des Internationalen Gymnasiums in Noisy le Grand reichen kann.
Nichts versperrt den Blick, die Perspektiven stimmen überein und münden in das Panorama. Das Erweiterungsprojekt widerspricht nicht dem Bestehenden, es bringt ihm keineneue Form, weil sie zeitgemäßer wäre: Es scheint das Schicksal des Gebäudes zu sein und gehört sowohl der Vergangenheit als auch der Gegenwart an." Dominique Lyon Architekten